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Informieren, beraten und Kontakte
knüpfen
Die Vetreter/Vertreterinnen des Alpe Adria
Zentrums für grenzüberschreitende Zusammenarbeit (AACC) haben
in der abgelaufenen Mandatsperiode an verschiedenen Kongressen,
regionalen Treffen auf Staats- sowie Gemeindeebene teilgenommen.
Das AACC betreibt Lobbying auf dem Gebiet des Tourismus, Landwirtschaft,
Umweltschutz und Technologie.
In Österreich entscheiden über die Finanzierung von EU Projekten
die Bundesländer, deshalb ist der Kooperationsvertrag mit
der Kärntner Landesregierung von großer Bedeutung, weil er
die gleichberechtigte Einbindung der Kärntner Slowenen in
die grenzüberschreitende Zusammenarbeit garantiert.
Das AACC hat derzeit 90 Mitglieder; diese teilen sich auf
in 58 Einzelmitgliedschaften, 15 Unternehmungen, 3 Bankinstitute
und 14 Gemeinden.
Aktivitäten:
° September 2002:Vortrag des heutigen
Europakommissars Dr. Janez Potoènik in Velden.
° November 2002: Arbeitsessen mit der damaligen
Wirtschaftsministerin der R Slowenien Dr. Tea Petrin und anschließendem
Gespräch mit den Partnerfirmen des AACC.
° Dezember 2003: Besuch der slowenischen Strukturministerin
Mag. Zdenka Kovaè und Treffen mit heimischen Wirtschaftstreibenden
auf Anregung des AACC.
° Juli 2004: Vortrag des des Europaministers
der R Slowenien Mag. Milan Cvikl.
Zusammenarbeit auf Gemeindeebene:
° Erfolgreicher Abschluß des Projektes über Weintourismus
zwischen der Gemeinde Brda in Slowenien und AACC.
° Abschluß des Projektes über die Nutzung
der Biomasse mit der Gemeinde Tržiè in Slowenien. Derzeit
wird ein Projekt über die längerfristige Zusammenarbeit mit
dem Lake Side Park in Klagenfurt und obiger Gemeinde vorbereitet,
wo ein Technologiepark entstehen soll.
° Partnerschaftsabkommen zwischen den Gemeinden
Velden und Veldes in Slowenien auf Anregung des AACC.
° Projektabschluß über die effektivere Nutzung
der Biomasse mit der Gemeinde Slovenska Bistrica.
° Auf Vorschlag der Gemeinde Cilli/Celje begleitet
das AACC ein Projekt über die Verkehrsinfrastruktur, die auch
für die Kärntner Bevolkerung von großer Bedeutung sein wird,
nämlich der Ausbau einer Schnellstrasse zwischen Cilli/Celje
und Gablern/Bleiburg.
° Vor kurzem hat das AACC für das slowenische
Infrastrukturministerium eine Vergleichsstudie mit Analyse
der EU Mittel aus dem Föderprogramm INTERREG III A für 2005
- 2006 erstellt.
Auf der Generalversammlung wurden auch die
Vorstände neu gewählt.
Verwaltungsrat AACC:
Bernard Sadovnik (Vorsitzender) ; Gerhard Weis (Stellv. Vorsitzender),
Mag. Filip Warasch (Generalsekretär), Mag. Stefan Lesjak (Finazreferent)
Erweiterter Vorstand:
Walter Fischer, DI Patrick Luh, DI Johann Ogris, Mag. Vladimir
Polzer, Mag Tina Rabl, Dr. Igor Roblek, Mag. Michael Schmidt,
Dr. Marjan Sturm, Željkica Vincek Pascuttini und Toni Rifelj. |
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SKUPŠÈINA
– GENERALVERSAMMLUNG
Petek / Freitag 11. 11. 2005 /15:00 / ZVEZA – BANK
9020 Klagenfurt/Celovec, Paulitschgasse 5-7
Dnevni
red / Tagesordnung:
Pozdrav /Begrüßung:
Predsednik/Obmann Bernard Sadovnik
Poroèilo predsednika / Bericht des Obmannes
Poroèilo generalnega sekretarja / Bericht des
Generalsekretärs
Poroèilo finanènega referenta / Bericht des Finanzreferenten
Poroèilo revizorjev o izidu revizije / Prüfungsbericht
der Rechnungsprüfer zum Jahresabschluss
Sklepanje o spremembi pravil / Beschlussfassung
über Statutenänderungen
Volitev Upravnega odbora in Preglednikov / Wahl
des Vorstandes und der Rechnungsprüfer
Motivacijski referat: podpredsednik Gerhard Weis
/ Impulsreferat: Obmann-Stv. Gerhard Weis
Po Skupšèini ste prisrèno vabljeni
na pršut in vino./Nach der Generalversammlung sind Sie herzlich
zu einer Pršut- und Weinverkostung eingeladen.
Upravni odbor – Der Vorstand:
Bernard Sadovnik, predsednik / Obmann
Mag. Filip Warasch, generalni sekretar /Generalsekretär |
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Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
aus breiterer Sicht
Eines der Hauptziele der Europäischen
Union ist das Bemühen um eine ausgewogene und nachhaltige
Entwicklung der Regionen, was insbesondere für die Grenzregionen
gilt. Das bezieht sich sowohl auf die wirtschaftliche, als
auch auf die gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung.
Die grenzüberschreitende regionale Zusammenarbeit ist nicht
nur für Kärnten wichtig, sondern auch für Slowenien, denn
Slowenien ist aufgrund seiner geographischen Lage eine Art
Grenz-Euroregion, denn es ist abgesehen von Luxemburg jener
europäische Staat mit dem höchsten Anteil an Grenzgebieten.
EUREGIO - Man muss
anerkennen, dass sich das Land Kärnten schon seit einiger
Zeit mit großem Eifer für die Erweiterung und Konsolidierung
der seinerzeitigen Idee einer engeren Zusammenarbeit im Alpen-Adria-Raum
einsetzt. Auch die neue slowenische Regierung hat sich in
ihrer Koalitionsvereinbarung diesem Ziel verpflichtet. Die
EUREGIO wird für unser Gebiet eine engere und selbstbewusstere
Zusammenarbeit bedeuten, vor allem in den Bereichen Wirtschaft,
Infrastruktur, soziale Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit.
Nicht zuletzt können die Harmonisierung der Gesetzgebung und
der Geschichtsschreibung sowie die gemeinsame Konzeption grenzüberschreitender
Projekte insbesondere auch den Volksgruppen, die in diesen
Regionen leben, nutzen.
Die EUREGIO ist aber auch ein Friedensprojekt und ein Regulator
negativer Auswirkungen der Globalisierung, denn sie wird attraktiv
sein für Unternehmen, die auf hohe Technologie und auf ein
Umfeld setzen, das gute Bedingungen für ein qualitativ hochwertiges
Leben bietet. Der neue Verband der Regionen muss auf die Bedürfnisse
der Menschen eingehen und ihnen die Angst vor Unbekanntem
und Fremdem nehmen.
Warum AACC? – Diesem Ziel fühlt sich seit
seiner Gründung das Alpen-Adria-Zentrum für grenzüberschreitende
Zusammenarbeit verpflichtet. Schon in seinem ersten Prospekt
wurde die Zukunftsidee von fünf Partnern in einer einzigen
Region vorgestellt. Wir sind uns natürlich auch unserer Wurzeln
bewusst, die uns aber nicht belasten, sondern uns das Selbstbewusstsein
geben, als gleichwertiger Partner aufzutreten, der mit seinem
Wissen zur besseren Entwicklung der Gesamtregion beitragen
kann. Mitarbeiter unseres Zentrums sind Partner aus den Reihen
der slowenischen Volksgruppe, von welchen das Zentrum auch
gegründet wurde und die keinen Minderwertigkeitskomplex haben,
zahlreiche Partner aus den Reihen des Mehrheitsvolkes in Österreich
und natürlich auch Einzelpersonen und Institutionen der Republik
Slowenien. Im Rahmen unserer Kontakte wirken wir vorrangig
als Lobbyisten und Katalysatoren und setzen dadurch erfolgreich
und wirksam einzelne gemeinsame Projekte um. Wir haben, wie
von einem Mitglied unseres Vorstandes festgestellt wurde,
die Stellung der slowenischen Volksgruppe, die von Slowenien
immer nur etwas verlangt, umgekehrt. Wir wollen die slowenische
Volksgruppe als aktive, selbstbewusste und qualifizierte Gruppe
positionieren.
Wer ist zur Mitarbeit an grenzüberschreitenden Projekten
eingeladen?
Der Kärntner Kalender des Slowenischen Kulturverbandes
widmet sich in diesem Jahr dem Thema Zusammenarbeit im Grenzraum.
Berichtet wird über viele durchgeführte Aktivitäten in den
Bereichen Kultur, Sport, Wirtschaft, Soziales und Wissenschaft.
Es wird auch die Frage aufgerollt, ob das sog. Europa der
Regionen neue Chancen bietet. Aus allen Beiträgen geht hervor,
dass es einen großen Handlungsbedarf gibt und die Arbeit nie
ausgeht. Und noch folgendes: Der Wettbewerb ist willkommen
und erwünscht und wird gerade auch durch EU-Programme gefördert.
Alle, die ihren Beitrag zu den aufgezählten gemeinsamen Anliegen
leisten und mit uns mitarbeiten wollen, vor allem junge, gebildete
und in die Zukunft orientierte Menschen lade ich ein, sich
uns anzuschließen.
Mag. Filip Warasch, Generalsekretär
des AACC |
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Technologiegespräche in Dobrovo (Brda)
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Am
Bild von links: Dr. Miro Polzer (Leiter des österr. Wissenschaftsb
üros in Ljubljana), Franc Praprotnik (Vizebürgermeister von
Tržiè), Bernard Sadovnik (Obmann AACC), Mag. Eduard Mainoni
(S taatssekretär), Dr. Jure Zupan (Minister), Friedrich Morri
(Land Kärnten), Mag. Filip Warasch (Generalsekretär AACC), Christine
Kogler (Land Kärnten), Franc Mužiè (Bürgermeister von Brda),
Mag. Stefan Lesjak (Finanzreferent AACC), Aleš Simèiè ( Vizebürgermeister
von Brda). |
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Über Einladung des AACC fanden am Freitag,
den 16. September 2005 in der Burg von Dobrovo (Brda) Technologiegespräche
zwischen Österreich und Slowenien statt, an denen Minister
Dr. Jure Zupan und Staatssekretär Mag. Eduard Mainoni teilnahmen.
Konkret ging es um eine Außenstelle des Klagenfurter Lake
Side Parks in Slowenien, um Kooperationen im Forschungsbereich
in Ost-, Südost- und Südeuropa sowie die Einbindung Kärntens
und Sloweniens in diese Vorhaben.
Das AACC wurde eingeladen, seine Verbindungsrolle
auch weiterhin aktiv wahr zu nehmen. |
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Minister Dr. Žagar empfing
Vertreter des AACC Minister Dr. Ivan
Žagar, in der Regierung der Republik Slowenien zuständig für
die lokale Selbstverwaltung und Regionalpolitik, empfing am
28. April 2005 den Generalsekretär des AACC Mag. Filip Warasch
sowie den Finanzreferenten der Organisation Mag. Stefan Lesjak
zu einem ausführlichen Gespräch über Möglichkeiten einer künftigen
Zusammenarbeit. Dem Gespräch wohnte auch Staatssekretär Franci
Rokavec teil. |
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Seminar:
Einbindung der Gemeinden in die Vorbereitungen der Gestaltung
des nationalen Entwicklungsprogrammes 2007 sowie der EU Programme
in der Periode 2007 - 2013
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Am
Bild von links: Erik Švab, Jože Pregrad, Bürgermeister von Bistrica
ob Sotli, Robert Smrdelj, Präsident des Gemeindeverbandes, Bernard
Sadovnik und Igor Roblek. |
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Der slowenische Gemeindeverband organisierte
am Freitag, den 1. April 2005 in Zusammenarbeit mit dem Amt
der Republik Slowenien für die lokale Selbstverwaltung und Regionalpolitik
ein Seminar zum Thema der Einbindung der Gemeinden in die Vorbereitungen
der Gestaltung des nationalen Entwicklungsprogrammes 2007 sowie
der EU Programme in der Periode 2007 - 2013.
Das Seminar wurde vom Staatssekretär Franci Rokavec eröffnet,
wonach Experten vom Amt für die lokale Selbstverwaltung und
Regionalpolitik sowie der Regionalentwicklungsagentur zu Wort
kamen. Praxisbezogene Erfahrungen über die grenzüberschreitende
Zusammenarbeit wurden danach von Erik Švab von Euroservice aus
Triest sowie von den Vertretern des AACC Bernard Sadovnik und
Dr. Igor Roblek vorgestellt. Beide beschrieben die Rolle des
AACC vor allem als Lobbyist und Katalysator für Projektideen
auf beiden Seiten der Grenze. Mitglieder des Zentrums seien
sowohl Angehörige der slowenischen Volksgruppe, als auch jene
der Mehrheitsbevölkerung. Schon daraus sieht man, dass man aus
der Zusammenarbeit verschiedenste Synergien erzielen kann.
Darüber hinaus sorgt AACC auf Grund einer Vereinbarung mit dem
Land Kärnten um die Organisation und Durchführung verschiedener
Meetings für Aussprachen zwischen den zuständigen Regierungsmitgliedern
des Landes Kärnten und Repräsentaten der Republik Slowenien
sowie für begleitende Arbeitsgespräche und Projektinitiativen
in den Bereichen Tourismus, Infrastruktur, Wirtschaft, Technologie,
Kultur und grenzüberschreitender Regionalpolitik im Alpen-Adria
Raum. |
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Mit dem Staatssekretär
auch über grenzüberschreitende Projekte
Staatssekretär Mag. Eduard Mainoni (Bildmitte)
besuchte am Montag, dem 28. 2. 2005, unser Alpen-Adria Zentrum
in Klagenfurt/Celovec. Mit dem Vorsitzenden des AACC Bernard
Sadovnik und Generalsekretär Filip Warasch nesprach er
dabei auch grenzüberschreitende Projekte, unter anderem
auf dem Verkehrssektor, der Innovation und Technologie, zwischen
Österreich, Slowenien und anderen Staaten Ex-Jugoslawiens.
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Partnerschaft zwischen den Gemeinden
Velden a. WS und Bled: AACC festigte ihre ersten Schritte
Die Gemeinden Velden am Wörthersee und Bled
haben heute am 26. November 2004 in Velden die Partnerschaftsurkunde
unterschrieben und so den Schritt in die richtige Richtung
getan.
Vor der Feierstunde trafen die Bürgermeister Jože Antoniè
aus Bled und Ferdinand Vouk aus Velden mit ihren Mitarbeitern
am Sitz des AACC in Klagenfurt, Neuer Platz 7 mit dem Führungsgremium
des AACC zusammen (beide Gemeinden sind Mitglieder des AACC),
um die einladend ausgestaltete Vitrine in der Passage (so
die Teilnehmer) zu bewundern. |
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Vor der
Gemeindepartnerschaft von Maria Saal und Gornji Grad
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Maria Saal mit Bürgermeister
Dir. Richard Brachmaier an der Spitze war am vergangenen Samstag,
dem 6. November, Gastgeber des Gemeindetreffens mit einer
starken Delegation aus Gornji Grad (Delegationsleiter war
Bürgermeister Toni Rifelj). In sehr ausführlichen
Gesprächen aller im Gemeinderat vertretenen Parteien
wurde eine intensive Zusammenarbeit vereinbart. Eine Kontaktgruppe
wurde gegründet, die jährlich einige Projekte vorbereiten
wird. Als ersten Schritt werden die beiden Gemeinden jeweils
Sprachkurse für die Mitglieder der Kontaktgruppe, des
Gemeinderates und andere interessierte Gemeindebürger
organisieren.
Den Kontakt der beiden Gemeinden initiierte das AACC, welches
die Kontakte auch weiterhin begleiten wird. |
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AACC mit den Entscheidungsträgern
auf "Du und Du" Eines der
Geheimnisse des Erfolges des Alpe-Adria Zentrums für
grenzüberschreitende Kooperation ist das gute Einvernehmen
mit den entscheidenden Faktoren und Persönlichkeiten
des gesellschaftspolitischen Lebens in unserer gemeinsamen
Region. So hat sich AACC als zuverlässiger und kompetenter
Partner in Wirtschafts- und Politikkreisen etabliert. Letzteres
beweist das obenstehende Foto: Es entstand im Zuge der Feierlichkeiten
zum Millenium des Stadt Bled (Slowenien) und zeigt den Finanzreferenten
des AACC Stefan Lesjak und den AACC-Generalsekretär Filip
Warasch bei Gesprächen mit dem slowenischen Premierminister
Anton Rop, dem Landtagsabgeordneten Willeger sowie dem Bürgermeister
von Bled Jože Antonič mit Gattin (auf dem Foto von
rechts nach links).
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AACC beim CEI – Workshop
in Gornja Radgona
Das Ministerium für Landwirtschaft,
Forstwirtschaft und Ernährung der Republik Slowenien lud auch
das AACC Alpe Adria Zentrum für grenzüberschreitende Kooperation
ein, beim CEI-Workshop im Rahmen der 42. Internationalen Landwirtschafts-
und Ernährungsmesse in Gornja Radgona am 2. September 2004 zum
Thema "Die Weitergabe positiver Erfahrungen und die Übertragung
anwendbaren Wissens im Landwirtschaftsbereich“ seine Erfahrungen
einzubringen.
Den Workshop besuchten auch die Landwirtschaftsminister der
Zentraleuropäischen Initiative (CEI), die zeitgleich eine Tagung
in Slowenien abhielten.
Das Ziel des Workshop war es, Projekterfahrungen auszutauschen,
sei es im Landwirtschaftsbereich, in Bereich erneuerbarer Energien,
bei der Erzeugung gesunder Ernährung oder bei der ganzheitlichen
Orts- und Landentwicklung. Die Teilnehmer informierten sich
über die Vorbereitung nachhaltiger Projekte und über Möglichkeiten
der Projektfinanzierung.
Dipl. Ing. Ernst Dragaschnig stellte für das AACC auf Grund
eigener Erfahrungen das System der Biomasseheizungen für kleine
individuelle Landwirtschaften vor. In seinen Ausführungen stellte
er fest, dass die Biomasse aus Holz neben anderen Möglichkeiten
der Holzgewinnung ein beachtliches Rohstoffpotential für einen
umweltfreundlichen Brennstoff darstellt. Vor allem für Forstwirte
ist es eine interessante Alternative. Die Tätigkeit im Wald
rentiert sich, einerseits auf Grund des höheren Jahresertrages,
andererseits wegen der Verbesserung der Holzqualität.
Moderne Technologien machen die Ausnutzung der Biomasse aus
Holz bei vollkommener Automatisierung energetisch hoch effizient.
Dies gilt, so Dragaschnig, sowohl für Scheitholz- Hackgut- oder
Pelletsheizungen. Auch hinsichtlich des Wohlgefühls stehen sie
den Flüssigbrennstoffen keineswegs nach.
Bei ausreichender Subventionierung, wie sie z.B. in Österreich
lukriert werden können, werden die Technologien auch ökonomisch
interessant.
Besonderes Interesse am Workshop zeigten die Balkanstaaten und
die angrenzenden CEI-Mitgliedstaaten: Österreich, Italien, Albanien,
Kroatien, Bulgarien, Bosnien und Herzegowina, Ungarn, Makedonien,
Rumänien, Slowakei sowie Serbien und Montenegro und natürlich
Slowenien. ^
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Die Region im "Herzen
Europas" will enger zusammenarbeiten
In Goriška Brda fand
am Dienstag, dem 27. Juli 2004, auf Einladung des Bürgermeisters
von Brda, Franc Mužiè, eine Bratung über
Vor- und Nachteile der sogenannten Euroregion auf dem Gebiet
von Slowenien, der Steiermark, Kärntens, Friaul-Julisch
Venetien und des Veneto statt. Fur den reibungslosen Verlauf
des Treffen sorgten das Alpe-Adria-Zentrum fur grenzüberschreitende
Kooperation, die Regionale Entwicklungsgesellschaft aus Novi
Gorica und das European Crossborder Consulting aus Villach/Beljak.
Von Kärntner Seite nahm an der Beratung Landeshauptmann
Dr. Jörg Haider teil. Er widmete das grösste
Augenmerk konkreten Projekten, vor allem jenen auf dem Gebiet
des Tourismus. Er betonte, dass die Euroregion auch Schnittpunkt
der drei wichtigsten europäischen Kulturen sein wird:
der slawischen, romanischen und germanischen. Er verwies auch
auf seine Hoffnung, dass Slowenien bald Regionen bekommen
wird, was die Zusammenarbeit in der Euroregion erleichtern
wird.
Dr. Gerald Schöpfer, steirischer Landesrat
fur Wirtschaft und Europafragen, betonte vor allem die Bedeutung
gemeinsamer Projekte auf dem Gebiet der Zusammenarbeit von
Bildungsinstitutionen. Franco Iacop, Landesrat
von Friaul-Julisch Venetien fur internationale Beziehungen,
betonte wiederum, dass dieses Gebiet zum Herzen Europas wird.
Floriano Pra, Landesrat von Veneto fur Tourismus,
betonte seinerseits auch die Überzeugung, dass im Falle
einer europäischen Wirtschaftskrise die Euroregion auch
der Notausgang für die wirtschaftlichen Gebiete sein
könnte.
Mag Primož Ilešiè vom Amt fur Strukturpolitik
und Regionalpolitik der Republik Sloweniens wiederum sagte,
dass die Gründung der Euroregion nur die Fortführung
enes Prozesses ist, welcher mit der Arbeitsgemeinschaft Alpen-Adria
begonnen wurde. Deshalb wird im September in Celje ein Treffen
unter dem Titel "Slowenien auf dem Schnittpunkt der Euroregionen"
stattfinden, zu dem die WIrtschaftsministerin Zdenka Kovaè
lädt.
BILDERGALERIE
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"SLOWENIEN, EIN NEUES
EU-LAND - PRIORITÄTEN DES JAHRES 2004"
Auf Einladung unseres Alpen-Adria
Zentrums für grenzüberschreitende Zusammenarbeit
referierte am Mittwoch, dem 7. Juli 2004, der slowenische
Minister für Europafragen, Milan Cvikl, vor Kärntner
Wirtschaftstreibenden. Das Hauptthema: die grenzüberschreitende
Kooperation, erst recht nach dem EU-Beitritt Sloweniens.
Rede
von Minister Cvikl |
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Treffen mit Bundespräsident
Dr. Klestil Am Montag (14.6.2004)
konferierten der Obmann des Gemeinschaft der Kärntner
Slowenen und Sloweninnen, Bernard Sadovnik, sowie der Generalsekretär
des Alpe-Adria-Zentrums für grenzüberschreitende
Zusammenarbeit, Mag. Filip Warasch, in Wien mit dem Präsidenten
des österreichischen Parlaments, Dr. Andreas Khol. Am
Dienstag darauf traf sich die Delegation auch mit Bundespräsident
Dr. Thomas Klestil. Dieser betonte unter anderem, dass er
auch nach seinem Ausscheiden aus dem höchsten Amt im
Staat weiter mit AACC verbunden bleiben wird: "Denn die
Zielsetzungen des Alpe-Adria-Zentrums seien im neuen, gemeinsamen
Europa einfach sehr wichtig und notwendig!" |
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1. Oberkärntner
Holzfest
Unser Mitgliedsbetrieb, die Firma Peter Seppele
veranstaltet am Samstag, dem 26. Juni einen Tag der offenen
Tür. Logisch, dass wir sie dazu gerne einladen. |
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Anerkennung
für unsere Informationstätigkeit Die
Generaldirektorin des ORF, Dr. Monika Lindner, würdigt
in einem Dankesschreiben unsere Informationstätigkeit.
Wörtlich schreibt sie:
"Der Folder wie auch die neu gestaltete Homepage
sind sehr informativ und illustrieren die Arbeit des Zentrums
sehr gut. Meine Gratulation."
Faximile
BRIEF |
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KONTAKT - TEL |
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