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Interview mit dem Bürgermeister von Rogaška Slatina (Slowenien) Mag. Branko Kidriè

Der beliebte Bürgermeister von Rogaška Slatina (Slowenien) Mag. Boris Kidriè besuchte die mittlere technische Schule in Celje (Cilli). Nach der Matura studierte er Bauwesen an der Iniversität in Maribor (Marburg) und Zagreb (Agram). Im Jahre 2006 wurde er zum viertenmal zum Bürgermeister gewählt. Die Gemeinde ist auch Mitglied des AACC in Klagenfurt. Bei einem Arbeitsgespräch, vorige Woche, sprachen Generalsekretär des AACC Mag. Filip Warasch und Bürgermeister Kidriè über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit.

Wo liegt die Gemeinde Rogaška Slatina und was sind die Wirtschaftsparameter in der Kommune?
Die Gemeinde zählt etwas über 11.000 Einwohner, die Stadt selber hat 5.000 Seelen. Wir liegen südöstlich von Cilli, an der Grenze zu Kroatien. Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind die Glasindustrie, Tourismus, Bauwirtschaft und Handel. Das größte Unternehmen ist der Glashersteller Rogaša mit 900 Beschäftigten (davon 500 aus der Gemeinde). Weiters haben wir den größten Orgelbaubetrieb – Škrabl - von Europa in unserer Gemeinde mit 55 Beschäftigten. Sehr erfolgreich ist auch der Kosmetikhersteller Afrodite mit 135 Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen, deren Produkte in Europa und Asien verkauft werden. Wir haben insgesamt 4.600 Arbeitsplätze.

In ihrer Gemeinde hat der Thermal- und Gesundheitstourismus einen besonderen Stellenwert. Von wo kommen die Gäste und wie entwickelt sich dieser Zweig?
Insgesamt haben wir 1.500 Betten in sechs verschiedenen Hotels. Derzeit werden drei Häuser saniert. Im Thermaltourismus haben wir 550 Beschäftigte. Mittelfristig planen wir drei Tiefgaragen, an den Oberflächen sind Parkanlagen vorgesehen. So wollen wir das Parkplatzproblem der Hotels lösen. Eine Garage davon wird auch die Gemeinde errichten für die Bedürfnisse eines Objektes, welches die verschiedenen Dienstleistungen im Gesundheitswesen sicherstellen soll, eine Art Diagnosezentrum für die Einheimischen und Patienten aus der Umgebung.. Wir haben die höchste Zahl an Nächtigungen auf dem Gebiet des Thermaltourismus in Slowenien. Die meisten Gäste kommen aus Italien, dann Russland, Slowenien, Kroatien, Österreich usw.

Was sind ihre Wünsche und Erwartungen im Hinblick auf eine Zusammenarbeit mit dem AACC?
Wir sind froh, dass wir mit der Zusammenarbeit schon vor Jahren begonnen haben. Einige Aktionen haben wir schon gemeinsam durchgeführt. In letzter Zeit hat es weniger gegeben, weil der Staat gewisse Bedingungen nicht schafft, die eine Zusammenarbeit auf lokaler Ebene anregen würde, das heisst, dass auch Ausschreibungen veröffentlicht werden, die eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit beinhalten würde. In so einem Falle haben wir einige Projekte vorbereitet, und glaube auch, dass wir mit Unterstützung des Alpe Adria Zentrums auch Partner finden würden, dass wir auch gemeinsam ein Projekt erfolgreich abwickeln könnten.

Interview und Foto: M. Štukelj

 
 
 
 
 
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