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Jože Antoniè
Bürgermeister der Gemeinde Bled in Slowenien

Wann und wie sind Sie mit Kärnten und den Kärntner Slowenen in Kontakt gekommen?
Antoniè:
Meine familiären Wurzeln reichen bis nach Kärnten. Mein Großvater wurde in Klagenfurt und die Großmutter in St. Veit im Jauntal geboren. Als Musiker und Leiter der Gruppe "Alpski kvintet / Alpenoberkrainer" bin ich mit Kärnten noch stärker in Kontakt gekommen. Wir hatten viele Auftritte in Kärnten und auch unter den Kärntner Slowenen. Wir haben dort viele Freunde kennen gelernt und pflegten die Kontakte durch Jahrzehnte. Als Politiker erachtete ich es als notwendig, daß die vorhandenen Kontakte und Bekanntschaften eingebunden werden in die partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Gemeindeebene.

Welche Bedeutung haben die Partnerschaften zwischen den Gemeinden in den benachbarten Ländern?
Antoniè:
Im Jahre 2002 unterzeichneten wir die Urkunde über die Zusammenarbeit mit Villach, mit Bürgermeister Helmut Manzenreiter. Große Verdienste hat in diesem Zusammenhang der Musiker und mein Freund Gerhard Lepuschitz. Mit der Stadtgemeinde Villach unterhalten wir enge Kontakte. Im Jahre 2003 knüpften wir Kontakte mit Bernard Sadovnik, der die Alpenoberkrainer öfter nach Südkärnten eingeladen hat, weiters mit Mag. Filip Warasch und Mag. Stefan Lesjak, Gemeinderat in Velden. Während eines Besuches dieser Herren in Bled unterhielten wir uns auch über eine Partnerschaft mit der Gemeinde Velden. Ich war darüber sehr begeistert und so trafen wir uns etwas später mit Bürgermeister Ferdinand Vouk und den Gemeinderäten/innen in Bled. Sehr wichtig waren aber auch die Treffen am Sitz des Alpe Adria Zentrums (AACC) in Klagenfurt, wo wir die Gespräche fortsetzten und die Partnerschaft vereinbarten. Kollege Vouk und ich präsentierten dann die Vereinbarungen dem jeweiligen Gemeinderat. Die Sitzungen fanden am gleichen Tage statt und der Vorschlag wurde einstimmig angenommen. Die Partnerschaften mit Villach und Velden sind für uns sehr bedeutend. So haben wir die Möglichkeit, uns in Kärnten zu präsentieren. Die Marktgemeinde Velden ist aber für uns insofern von besonderer Bedeutung, weil beiden Orte touristisch sehr bekannt sind, sowohl in der Heimat als auch in der Welt.
In Zusammenarbeit mit dem AACC organisierten wir eine Vorstellung der touristischen Angebote und deren Organisation von Velden. Die Zusammenarbeit ist sehr vielschichtig. Sehr bedeutend sind aber die menschlichen und freundschaftlichen Verbindungen. Mit Kollegen Vouk treffen wir uns einmal in Bled, dann wieder in Velden, um die Kontakte zu vertiefen.

Was erwarten Sie sich von Ihrem/r Nachfolger/in für die Gemeinde Bled, die sich schon einige Jahre grenzüberschreitend engagiert?
Antoniè:
Ich erwarte mir von meinem/r Nachfolger/in in Bled und Gorje, daß die begonnene Arbeit auf dem Gebiet der Gemeindepartnerschaften fortgesetzt und vertieft wird. Weiters wünsche ich mir, daß die Gemeinde Bled auch weiterhin Mitglied des AACC bleibt und die Dienstleistungen, welche das Alpe Adria Zentrum auf verschiedenen Ebenen anbieten kann, auch nützt.

 
 
 
 
 
 
 
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