Photovoltaik und thermische Energie-die Zukunft der
Energieversorgung?
Marko Gregoriè
(auf dem Foto mit der Vizepräsidentin der Gemeinschaft
SKS Zalka Kuchling), Unternehmer aus Globasnitz, beschäftigt
sich schon viele Jahre mit Alternativenergie. Dabei
arbeitet er mit anerkannten Partnern auf dem Gebiet
der Photovoltaik (PV) und der thermischen Energie,
zusammen.
Als Unternehmer beschäftigen
sie sich mit alternativen Energiesystemen, also mit
der Zukunft der Energieversorgung. Wie schaut es mit
den Potenzialen daheim und im benachbarten Slowenien
aus?
Photovoltaik (Sonne und elektrische
Energie) und Biomasse sind die Energiequellen der
Zukunft. Da fossile Brennstoffe (Heizöl, Kohle und
Gas) begrenzt sind, wird die sogenannte grüne Energie
in den nächsten Jahrzehnten an Bedeutung gewinnen.
Immer mehr Menschen entscheiden sich für Solaranlagen
und Heizsysteme mit Biomasse in Kombination mit der
Sonnenenergie. Weiters gibt es Förderungen für die
umweltfreundliche solar-thermische Technologie seitens
des Landes und der Gemeinden. Das Potenzial der grünen
Energie auf beiden Seiten der Petzen ist unerschöpflich.
In den letzten Jahren ist das Interesse für die Solarenergie
allgemein angestiegen, weil auch die Preise für Heizöl
angezogen haben. Slowenien forciert sehr stark die
Photovoltaik und auch die staatlichen Förderungen
sind höher als bei uns.
Die Arbeitsgemeinschaft
»Petzenland« gibt es schon einige Jahre. Haben sie
einen Vorschlag, wie man die Zusammenarbeit zwischen
den Gemeinden, vor allem aber zwischen den UnternehmernInnen
verstärken könnte?
Ich betrachte die Arbeitsgemeinschaft
(AG) »Petzenland« durchaus positiv, weil sich die
Gemeinden beiderseits der Petzen auf diese Weise näher
kommen und verbinden. Ich schlage vor, dass das Alpe
Adria Zentrum (AACC) initiativ wird und gemeinsam
mit der AG ein Treffen mit den VertreternInnen der
Unternehmen (von Tourismus bis hin zum Gewerbe) organisiert,
wo über konkrete Pläne und mögliche Programme diskutiert
werden soll.
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